die Irish Folk & Country Band aus Odenthal

Wie mag es Lorna wohl ergangen sein, als sie das erste Mal Karneval in Köln erlebt hat? Lorna ist gebürtige Irin, und da ist ihr natürlich ein Pub oder eine Kneipe nicht fremd! Aber die Musik?
Gerne erzählt sie, wie verwundert sie war, als das Stimmungslied “Dat Hätz vun dr Welt” in einer Kölsch-Kneipe erklang. Irgendwie kam es ihr doch sehr bekannt vor. Das ist doch “God Save Ireland”! Und dann wurde noch “Echte Fründe” lautstark mitgesungen, wieder ein irischer Song: “On the One Road”! Das gibt’s doch gar nicht, dachte sie, die singen hier ja irische Volkslieder!

Heute stutzt umgekehrt das Publikum, wenn “I’m a Rover” angestimmt wird. Lorna singt mit kräftiger, überzeugender Stimme eines ihrer irischen Lieblingslieder. Das kennt man doch, was ist das doch gleich für ein Lied? Die Auflösung gibt’s in der letzten Strophe, denn dann singt die Irin auf kölsch “Ich bin ‘ne Räuber, leev Marielche…”, und alle stimmen mit ein.
Die irisch-kölschen Lieder sind immer wieder ein Highlight bei den Auftritten von KILDARA. Lorna wird dabei tatkräftig von ihren drei Bandkollegen unterstützt:


Mit Mario macht Lorna schon lange Musik. Er ist ein großer Fan der Country Klassiker. Mit seiner tiefen Bass-Stimme erweckt er Johnny Cash zu neuem Leben. Oder aber die beiden singen “Red Staggerwing”, ein Duett von Mark Knopfler und Emmylou Harries, und zeigen dabei auch ihr komödiantisches Talent.

Nicht nur Mario liebt die Country Music. KILDARAs Solo-Gitarrist Hans fühlt sich in diesem Genre besonders wohl. Er spielt seit vielen Jahren fetzige Country- und Linedance-Songs, wobei die Übergänge zum Irischen fließend sind. Ein Beispiel dafür ist “Galway Girl”. Wen es da noch auf den Sitzen hält, ist selber schuld!

Der Mann mit dem Hut ist der vierte im Bund. Paul hinter dem Schlagzeug sorgt dafür, dass die Rhythmen einem ins Blut gehen. Er liebt vor allem die rockigen Stücke wie “Mister Rock & Roll” von Amy Macdonald oder den schnellen Beat von “Little White Church”.
Abwechslung ist garantiert
Aber das Publikum bekommt auch seine Atempausen, wenn ein paar Balladen angestimmt werden oder ausgesuchte Oldies aus den vergangenen Jahrzehnten, die die vier besonders gerne mögen. So ist für jeden Zuhörer etwas dabei, und bei diesem Repertoire ist Abwechslung garantiert! Dafür sorgen nicht zuletzt auch die wechselnden Instrumente. Zu ihrem Gesang begleitet sich Lorna entweder mit der Gitarre oder dem Akkordeon. Mario wechselt vom E-Bass zum Kontrabass und Hans von der E- zur Akustik-Gitarre.
Dies bedeutet aber auch, dass die Band immer in der Lage ist, im kleinen Rahmen unplugged zu spielen. Dann sitzt Paul nicht hinter dem Schlagzeug sondern auf dem Cajon. Wer KILDARA buchen mag, hat also viele Optionen: Ein Drittel der Lieder sind irische Songs, ein weiteres Drittel gehört zur Country Music, und das letztes Drittel sind schöne Oldies but Goldies.
Go leor áthais – Viel Freude beim Zuhören, Mitsingen und Tanzen!
Eure KILDARAs
Übrigens…:
KILDARA ist der gälische Name einer Grafschaft und einer Stadt im Osten Irlands, in der unsere Sängerin Lorna aufgewachsen ist. KILDARA bedeutet “Kirche der Eiche” (Cill = Kirche, Dara = Eiche).

